Als Sieger des baukünstlerischen Wettbewerbs (2006) übernahm das renommierte Architekturbüro Ernst Giselbrecht + Partner die Planung.
„Das Projekt soll an jenem Punkt der Stadtgestaltung ein markantes Zeichen setzen, welches auf die bestehenden Qualitäten des Murraumes eingeht und eine Brückenkopffunktion für die Grazbachgasse darstellen.“
Architekt Ernst Giselbrecht
Das Gebäude erhält seinen ausdrucksstarken Charakter durch markante Gebäudeeinschnitte zur Grazbachgasse und öffnet sich mit großen Fensterflächen und Innenhöfen zum Park hin. Der Baukörper ist in der Höhe abgestuft und ragt im Westen (Brückenkopf) 8 Geschosse in die Höhe, während er sich zur Friedrichgasse an die bestehende Gründerzeitbebauung anpasst.
Funktionell entsteht hier eine Mischung zwischen Wohnen, Büros, Shops sowie öffentlichen Einrichtungen. Die Erdgeschosszone nimmt einen Kindergarten, eine Kindergrippe, Vereinsräumlichkeiten sowie Geschäftsflächen auf. Im 1. Untergeschoß ist ein Veranstaltungssaal der Kinderfreunde Jakomini vorgesehen.
Die architektonische Ausprägung des Gebäudekomplexes schafft eine vom Verkehrslärm abgewandte und sonnenexponierte Innenhofsituation, die eine gut einsichtige Spielflächen für Kleinkinder bietet bzw. für die nötigen Freiflächen für Kindergarten und Krippe genutzt wird.